Treffen mit Nobelpreisträger Prof. Dr. Robert Merton

Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit mit dem Wirtschaftsprofessor Dr. Merton und seinen Kollegen einige Dinge zu besprechen. Prof. Dr. Merton erhielt mit Kollegen den Nobelpreis für die von ihnen entwickelte Preisformel für Optionen, die Grundlage für viele Derivategeschäfte war.

Wichtige Fragen waren z.B. diese:

  • Warum ist es in Deutschland so schlecht bestellt mit der Altersversorgung?
  • Was sind die Gründe?

Ein Grund ist sicherlich die schlechte finanzielle Bildung in Deutschland. Das wird von einigen ausgenutzt. Crash-Propheten sind wieder unterwegs und tun uns ihre Meinung kund. Darüber geht es heute in meinem Newsletter.

Mehr zu dem Treffen in einem meiner nächsten Newsletter oder Podcasts.

Auf dem Grabstein des Crash-Propheten zu lesen: Hier liegt er richtig!

Zugegeben etwas zynisch. Aber mit Prognosen möchten einige Menschen andere erhellen. Wenn ich so etwas sehe, versuche ich immer zu verstehen: Warum werden solche Artikel geschrieben? Was ist deren Geschäftsmodell? Bücher, Vorträge, der eigene Fonds oder was könnten sonst die Hintergründe sein?

Sind Sie schon mal geblitzt worden? Was haben Sie direkt danach gemacht: GEBREMST obwohl es zu spät ist?  Bei einem Börsen-Crash ist das ähnlich; wenn er da ist können Sie nichts mehr machen. Außer Sie befolgen unsere Informationen: bleiben investiert und kaufen regelmäßig nach. Etwas "Schießpulver" in Form einer geldlichen Reserve sollten Sie immer haben. Und Sie wissen ja, nicht immer alles nur in Aktien investieren; denn Gold, Immobilien, Uhren , Schmuck, ein sicherer Arbeitsplatz gehören auch dazu.

Es gibt schlechte Nachrichten:

  • Verschuldung von Staaten
  • Ungleiche Vermögensverteilung
  • Immobilienblase
  • Bondblase
  • Zinsfalle

.....und sicherlich noch einige mehr. Aber die gab es schon immer, nur mit anderen Namen. Aber was passiert, wenn Sie ihr Vermögen immer und ständig im Krisenmodus halten. Was geht Ihnen eigentlich verloren?

Geschäftsmodelle unseriöser Crash-Propheten

Wenn ich ständig wiederhole, dass ein Crash kommen wird, habe ich irgendwann einmal recht. Nach dem Motto: alles was kaputt gehen kann geht auch irgendwann kaputt!  Das Zitat von John Meynard Keynes: "Langfristig sind wir alle Tod" passt hierzu auch.

Viele Propheten erwähnen, dass sie mit ihren Prognosen richtig gelegen haben. Leider wird häufig vergessen zu erwähnen, wie oft sie falsche Prognosen abgegeben haben.

In was sind Sie eingentlich investiert?

Unsere Weltportfolios halten weltweit bis zu 15.000 Titel. Aktien sind Sachwerte und keine Geldwerte. Sollte jetzt ein weltweiter Crash kommen, werden sich auch diese Kurse bewegen. Und sie werden sich wieder erholen. Nachkaufen und Geduld haben - Disziplin heißt das Zauberwort. Sie können Sich mit keiner Investition dem Markt entziehen. Das können wir Ihnen versichern. Wenn Sie eine Wohnung besitzen und Miete einnehmen, muss Ihr Mieter Einkünfte haben. Wenn er arbeitslos wird und die Einkünfte weg fallen, wie soll er seine Miete zahlen? Haben Sie ein gewisses Grundvertrauen in die Wirtschaft. Langfristig funktioniert der Markt, das beweist uns die Wissenschaft mit ihren Auswertungen. Mehr dazu in meinen nächsten Newsletter.

  • Stefan Pflugmache Geldlehrer

Stefan Pflugmacher

Was uns die Finanzmarktforschung beweist!

Das schafft Perspektive und Sicherheit.

Übersicht der Bankprognosen 2018 und 2019

In der unteren Datei finden Sie die zusammengefasste Prognosen der einzelnen Banken