Vermögensstrukturierung mit Policenmänteln

Ausgangslage:

Ein Anleger möchte gern mittel- bis langfristig Geld gemäß seines persönlichen Anlageprofils investieren und dabei auf ein breit diversifiziertes und kosteneffizientes Investmentfondsportfolio zurückgreifen. In einem normalen Depot müssen Steuern auf die Beratervergütung, auf Zinsen und Dividenden und zum Teil auch auf Kursgewinne bezahlt werden. Im Erbfall geht die Abgeltungs-steuerlast auf die Erben über.

Lösungsansatz:

Das Portfolio wird nicht in ein normales Depot, sondern im Rahmen eines günstigen und flexiblen Versicherungsmantels investiert. Erträge aus Zinsen, Dividenden und Kursgewinne sind hier – anders als im Depot – während der gesamten Anlagedauer von der Abgeltungsteuer befreit. Auch auf die Vergütung des Beraters fällt keine Mehrwertsteuer an.

Bei jederzeit möglichen Entnahmen fällt entweder – genau wie im Depot auch – Abgeltungsteuer an oder aber der Anleger kann 50 % der erzielten Gewinne komplett steuerfrei vereinnahmen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Anlagedauer mindestens 12 Jahre betrug und der Begünstigte das 62. Lebensjahr vollendet hat.

Effekt:

Bei Einsatz eines Policenmantels ergeben sich für die Anleger gegenüber normalen Depots bis zu 25 % und für deren Erben sogar bis 50 % höhere Ergebnisse.

Anmerkung:

Die Befürchtung, dass Versicherungen mit hohen Kosten und eingeschränkter Flexibilität einhergehen, kann bei modernen Policenmänteln zweifelsfrei ausgeräumt werden. Diese sind äußerst kosteneffizient und erlauben jederzeitigen Zugriff auf das Vermögen, ohne dass man an feste Vertragslaufzeiten gebunden ist.