Rürup-Rente neu gedacht
Steuerliche Optimierung, Vermögensaufbau
Neue Perspektiven ab 2023 für die Rürup-Rente geplant
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Für Unternehmer, Selbständige und Gutverdiener: Mit der Rürup-Rente (Basis-Rente) kann man privat für das Alter vorsorgen und gleichzeitig Steuern sparen. Künftig soll die Basis-Rente attraktiver gemacht werden, indem die Beiträge, die steuerlich geltend gemacht werden dürfen, noch steigen.
- 2022 sind es bis zu 25.639 Euro. Davon sind 94 Prozent absetzbar.
- 2023 soll der absetzbare Anteil auf 100 Prozent erhöht werden, so plant es die Bundesregierung.
Tipp: Beachten Sie, dass bei Versicherungsgesellschaften Provisionen und hohe Kosten meistens ein Großteil der Erträge verschlingen. Setzen Sie stattdessen auf Lösungen mit kosteneffiziente Nettopolicen, bei der Sie die Rürup-Rente mit ETF-Sparplänen kombinieren können.
Experte rät
Interessenten sollten vor dem Abschluß auch etwaige Nachteile bedenken wie zum Beispiel: Die Auszahlung erfolgt nicht als Einmalzahlung, sondern nur in Form einer jährlichen Rente, die frühestens mit Erreichen des 60. Lebensjahres beginnen kann. Und die Rürup-Police – die klassisch verzinst oder fondsgebunden angeboten wird – kann nicht vererbt, auf andere Personen übertragen, verkauft oder beliehen werden.
Eine unabhängige Beratung wird die Vor- und Nachteile der Basisrente in einem Analysegespräch aufzeigen.