03. Januar 2023, Avatar of Petra PflugmacherPetra Pflugmacher

Rezessionsangst 2023-Was jeder Anleger wissen sollte

Vermögenssicherung

Rezessionsangst 2023? Was jeder Anleger wissen sollte

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    "AKTIEN UND REZESSIONEN: WERTENTWICKLUNG DES S&P 500 WÄHREND DER FINANZKRISE"

Willkommen im Jahr 2023 – Ein Blick in eine mögliche Zukunft.

Wenn Investoren auf das Jahr 2022 zurückblicken, werden sie feststellen, dass das zweite Halbjahr 2022 eine gute Kaufgelegenheit darstellte. Egal, ob es sich um den Neu- oder den Wiedereinstieg in die Märkte handelte, oder ob er die Gelegenheit einfach nur nutzen wollte, um seine Investitionsquote zu erhöhen. Hierzu gehörte sicherlich eine gehörige Portion Mut, den wahrscheinlich nur Wenige aufgebracht haben werden. Bekanntlich wird ein großer Teil des Kapitalmarktgeschehens von der Psychologie bestimmt. Im Nachhinein wird man sich dann auch wieder wie so oft nach der ein oder anderen vorangegangenen Krise ärgern: „Hätte ich doch bloß gekauft“. Wie wir alle wissen, sind an der Börse die „Hätte-Entscheidungen“ bekanntlich die besten.

Aussichten für 2023:

In diesem Jahr sind unserer Meinung nach deutliche Zinsschritte zu erwarten. Diese geldpolitischen Verschärfungen werden aber in den kommenden Monaten ihre Wirkung auf den Immobilienmarkt, dem Arbeitsmarkt oder im Konsumverhalten nicht verfehlen und im Zuge dessen werden auch die Teuerungsraten wieder fallen. Diese Erwartung ist mehr als begründbar.

Die Kehrseite der Medaille wird wohl (eine hoffentlich milde) Rezession sein, welche an den Kapitalmärkten und in den Kursen möglicherweise schon größtenteils eingepreist ist. Beispiele für einige Sektoren, in denen die Gewinne in wirtschaftlich schwachen Phasen üblicherweise stark einbrechen, sind zum Beispiel Banken. Diese profitieren vom veränderten Zinsumfeld. Die Energie- und die Grundstoffbranche sowie der Bergbau, die bislang in Rezessionen Einbußen erlitten, sollten aufgrund der hohen Energie- und Rohstoffpreise 2022/2023 sowie der starken Nachfrage ebenfalls gut durch den Abschwung kommen.

Seit Ende der 60er-Jahre gab es in Deutschland mehrere Rezessionen; wie z.B.:

  • 1974/1975: 1. Ölkrise
  • 1980: 2. Ölkrise
  • 1991: Einigungskrise (Folge der Wiedervereinigung)
  • 2008/2009: Finanzkrise 
  • 2020: Coronapandemie

In den vergangenen siebzig Jahren gab es viele Krisen, die den Anlegern sehr oft den Angstschweiß auf die Stirn getrieben haben. Die Kubakrise 1962, die Energiekrise 1973, die Weltfinanzkrise, die Eurokrise sowie die Covidpandemie, um nur mal einige wenige zu nennen. Sehr oft erschien die Situation ausweglos. Bleiben wir also positiv.

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