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24. August 2020, Petra Pflugmacher

Wer hat die Macht über mein Geld?

Vermögensplanung, Vermögensaufbau, Vermögenssicherung

Wer hat die Macht tatsächlich?

Magere Zinsen bei der Bank?! Viele akzeptieren das klaglos. Die Begründung: „Die Rendite ist zwar schlecht, aber dafür ist mein Geld sicher. Schließlich gibt es ja den Einlagensicherungsfonds.“

Wie sehr die Deutschen diesem Fonds vertrauen, zeigen die riesigen Summen, die sie bei den Banken angelegt haben. Hier geht es um gigantische zig Billionen Euro. Aber genau das ist das Problem.

1. Trügerische Sicherheit für Bankkunden:

Schätzungen gehen davon aus, dass im Sicherungsfonds lediglich 5 Milliarden Euro stecken. Wenn es also hart auf hart kommt, kann es sein, dass die Bankkunden leer ausgehen. Denn ein Urteil des LG Berlin (10 0360/09) besagt klar: Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Einlagensicherung. Das gilt auch für die oft beworbenen 100.000 Euro! Beugen Sie vor; im Ernstfall ist das nur ein Versprechen auf dem Papier – mehr nicht!

Tagesgeldkonten & Co kosten Sparer Geld und locken mit trügerischen Sicherheiten, die es nicht mehr gibt. Die Strategie "Lieber wenig Zinsen aber dafür sicher" ist längst Schnee von gestern. Was die wenigsten Bankkunden wissen:  
Ab 100.000 €uro Einlage haben Banken, mit der Einführung des Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG) am 01.01.2015 die Möglichkeit, einer legalen Enteignung. Banken müssen nicht einmal in Insolvenz gehen, bevor zum Zwecke der Sanierung alle Guthaben über 100.000 € völlig legal und stillschweigend konfisziert werden dürfen. Es sind nicht nur die sogenannten "Reichen" betroffen, sondern auch viele "Klein"-Sparer.

Die betroffenen Einlagen können sich aus verschiedenen Positionen zusammensetzen. Die Summe aller Positionen ergeben die maßgebliche Einlage, welche, wenn sie 100.000 € überschreitet, unter die Abwicklungsgesetze fallen. Beispiele:

  • Sparbuch
  • Festgeld
  • Tagesgeld
  • Giroguthaben
  • Sparverträge (auch VWL)
  • Namensschuldverschreibungen
  • vorübergehend "geparkte" Liquidität aus einem Wertpapierdepot

Haben Sie darüber irgendetwas in einer Zeitung gelesen oder in den Medien gehört? Hat Sie Ihr Bankberater darüber mal informiert? Darum ist eine sichere Vermögensaufteilung in Sachwerten heute wichtiger denn je. Fazit: Prüfen Sie mal Ihre Geldanlagen und handeln Sie, bevor es zu spät ist.


27. Juli 2020, Stefan Pflugmacher

Es ist nicht alles Gold was glänzt!

Vermögensplanung, Vermögensaufbau

5 Punkte die Sie über Edelmetalle wissen sollten!

  1. Streuen Sie Ihre Geldanlagen breit. Nicht nur in Gold, sondern auch in andere Metalle. Wer streut, rutscht nicht aus. 
  2. Nicht zu viel in Gold & Co.. Gold wird gerne in Krisenzeiten hergenommen als "Angstretter". Ist es aber nicht. Goldwerte können genauso fallen wie alle anderen Werte auch.
  3. Achten Sie auf die Konditionen. Im Internet findet man einige dubiose Firmen.  Achtung: Vermittler benötigen keine Zulassung, um Edelmetallanlagen zu vermitteln.
  4. ETF-Index in Minenaktien. Das Gold muss gefördert werden und das wird aufwendiger. Aktien können hier lohnen.
  5. Lagerung: am besten im Tresor zu Hause. Das wäre das Sicherste. Den Banktresor könnte man im Zweifel nicht mehr betreten, wenn die Bank geschlossen wird.

25. Juli 2020, Stefan Pflugmacher

Machen Sie das Beste aus Ihrem Vermögen

Vermögensplanung

Mit guten Ergebnissen besser investieren

Eine Bilanz dient dazu festzustellen, wie der genaue Zustand eines Unternehmens ist. Unsere Privatbilanz dient dazu Optimierungen zu erkennen und besser für die Zukunft zu planen. Wir erstellen Ihnen eine Bilanz und besprechen mit Ihnen (oder mit Ihrem Steuerberater) den IST-Zustand. Wo können Stellschrauben geändert werden, die Ihnen Vorteile verschaffen? Wie entwickelt sich Ihr Vermögen in der Zukunft? Gibt es erbschaftliche Änderungen, die berücksichtigt werden sollten?


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